Leben in Jerusalem

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Die beiden israelischen Oberrabbiner warnen vor der christlichen Missionsparade an Sukkot

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In jedem Jahr am Sukkot (Laubhüttenfest) die gleiche Prozedur:
Die International Christian Embassy mit Sitz in Jerusalem organisiert die alljährliche christliche Missionsparade durch die Jerusalemer Innenstadt. Es ist eine Schande, dass die Stadtverwaltung Jerusalem ein derartiges Event, welches dem Judentum Schaden zufügen will, erlaubt!
Dieser Tage versammeln sich Tausende fundamentalistische Christen wie die Evangelikalen im Jerusalemer International Convention Center (Binyane’i HaUma). An unzähligen Ständen wird Missionsmaterial verscherbelt, wobei sich die Christen untereinander selber abzocken. Es ist unglaublich, wie viel Geld aus den USA kommt und wie unterschiedliche christliche Organisationen aufeinander losgehen und jeder von sich behauptet, die „wahre Botschaft“ zu verbreiten. Sämtliche Fundamentalgruppen und Sekten werden teilnehmen. Darunter auch viele deutsche Christen, die sich Israel – freundlich geben, doch deren wahres Ziel darin besteht, das Judentum zu vernichten. Deswegen sind sie nicht besser als Hitler, der da jüdische Körper vernichtete. Christliche Missionare dagegen zerstören jüdische Seelen.
In genau einer Woche beginnt das jüdische Sukkot (Laubhüttenfest) und zu Tempelzeiten war es üblich, dass auch viele Nichtjuden nach Jerusalem kamen. Diese Tradition hält sich bis heute aufrecht und warum auch nicht. Leider wird die Tradition aber auch in negativem Sinne ausgenutzt und die christlichen Missionare machen sich am Sukkot in Jerusalem breit. Im Convention Center hagelt es nur so Vorträge, in denen das Judentum verteufelt wird und fundamentalen Christen gelehrt wird, wie man denn am besten Juden missionieren könne.
Mehr Details zur Warnung der Oberrabbiner:
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4701347,00.html

 

Die Zahl jener fundamentaler Christen, die in Jerusalem leben wollen, ist hoch. Es gibt Christen, die Juden unbedingt aktiv missionieren wollen. Häufig sammeln sie in ihren Kirchengemeinden daheim Spendengelder und geben an, alles für die Mission einzusetzen. Einmal in Jerusalem angekommen, tun sie jedoch nichts und lassen es sich von dem Geld selber erst einmal gutgehen. In Jerusalem und diversen Vororten wie Mevasseret Zion leben wohlhabende christliche Missionare, die all ihre Spendengelder für eigene private Zwecke wie großes Haus und teures Auto verprassen.
Auf der anderen Seite gibt es Leute, die behaupten, irgendeine g-ttliche Vision gehabt zu haben und nun unbedingt nach Jerusalem müssen. Meistens landen sie in einem billigen arabischen Altstadthostel und es dauert gewöhnlich nie lange, bis sie kaum oder gar kein Geld mehr haben.
Neulich erst veröffentliche ich ein ebook zum Thema „Wie Leute mit allerlei Erwartungen nach Israel kommen und im Land selber sehr schnell ohne einen Cent dastehen“. Das ebook ist in englischer Sprache erhältlich!
https://store.kobobooks.com/en-us/ebook/penniless-in-jerusalem
http://www.amazon.de/Penniless-Jerusalem-English-Miriam-Woelke-ebook/dp/B0157L16P4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1442738949&sr=8-1&keywords=penniless+in+jerusalem

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