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Wenn die deutsche Regierung Israel diktiert, was es zu tun und zu lassen hat

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B“H
Ehrlich gesagt, in Israel schert sich der Normalbürger nicht um Deutschland und der deutsche Außenminister schaut aus wie Eichmann. Immer, wenn ich Maas sehe, sehe ich irgendwie Adolf Eichmann vor mir. Noch dazu, wo Maas samt Merkel – Regierung stets gegen Israel agieren und immer auf dicke Hose macht. Man will den Juden immer noch vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Tote Juden aus dem Holocaust werden geehrt, lebende israelische Juden werden degradiert, wenn sie nicht im deutschen Sinne spuren. Von daher wird der Brief den deutschen Außenminister auch nicht interessieren. Lieber werden von der Bundesregierung anti – israelische und pro – islamische NGOs unterstützt.
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/281633

15 Kommentare

  1. Shlomo sagt:

    Immer wenn ich bei Problemen in meiner neuen Heimat dran denke, wie sehr es mir doch in Deutschland besser ginge, das kommt immer seltener vor und immer haeufiger, wie viel besser es mir doch in Israel geht, dann schaue ich deutsche News. Das langt um zu wissen, ich lebe in Israel viel besser als jemals in Deutschland.

    Mir ist danach, jedes deine Worte ueber Deutschland dick zu unterstreichen.

    Gelegentlich bekomme ich ueber Facebook Messages ueber die tollen Aktivitaeten gegen Antisemitismus. Ist ja schoen und gut, aber, und das schreibe ich denen auch, „es interessiert mich nicht, ich habe eigene Probleme“. Was kuemmern mich da Sesselfurzer, die mit aller Gewalt an ihr bequemes Leben in Deutschland fest halten, anstatt endlich mal zu begreifen, Strafe ‚Galut‘ ist seit 72 Jahren beendet. Kommt heim!

    • Miriam Woelke sagt:

      B“H

      Ich bin heilfroh, vor mehr als zwanzig Jahren den Absprung aus Deutschland geschafft zu haben. Vor genau zwanzig Jahren machte ich dann endgueltig Aliyah.

  2. Miriam Woelke sagt:

    Proteste gegen den deutschen Aussenminister in Jerusalem

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/281640

  3. mom sagt:

    Das ist interessant. Mir geht es auch immer si, dass ich an Nazis erinnert werde, wenn ich ihn sehe. Dass er wie Eichmann aussieht, wusste ich nicht. Werde gleich Eichmann googeln.
    Ich denke, es macht auch die runde Brille.
    Die trugen sie damals auch.
    Bedenklich finde ich dass ab 1. Juli nicht nur eine deutsche EU- Kommisionspräsidentin ist, sondern Deutschland auch den EU Ratsvorsitz für 6 Monate hat.

    • Miriam Woelke sagt:

      B“H

      Wenn ich den Heiko Maas sehe, dann sehe ich immer Eichmann in der Box vor Gericht.
      Viele Israelis machen sich darueber lustig, denn hier fiel das schon lange auf. Und selbst Deutsche machen sarkastische Bemerkungen.

  4. Todd sagt:

    Deutschland hat international seit den 50ern eine Vermittlerrolle, ohne den Blockfreien angehört zu haben. Das ist imho nun einfach so, und sie ist heuer, nach Ende des Kslten Krieges, nach der Wiedervereinigung, der staerkeren Rolle der EU, schwächelnden USA und abgeschmierten Wirtschaften weltweit umso wichtiger. Kann man gut finden oder nicht, ist aber halt so. Diese Rolle hat sich Deutschland auch nicht ausgesucht, sondern ist da – freilich als Folge des 2. Weltkrieges und insbesondere des NS und als Verursacher der Shoah – hineingerutscht bzw. hineingepusht, wenn es denn einen letzten Rest an Glaubwuerdigkeit haben wollte. Laender wie die Schweiz, Österreich, Skandinavien usw. haben dies auch immer gestützt, und es war ihnen immer eher noch nicht genug.
    Das auf der einen Seite.
    Die andere Seite ist, dass die durch und durch korrupte israelische Regierung (weder Mass noch Merkel haben Verfahren gegen sich sm Laufen, in keinem Teil der Welt) international ein erbaermliches Bild abgibt und man sich dann nicht wundern sollte, wenn sich jeder unglaeubig die Augen reibt. Gut, kann man sagen, was soll‘s einen scheren und was ist das schon im Vergleich zur nahen Vergangenheit, aber die schüchterne Frage, wie lange man denn ernsthaft glaubt, völlig alleine durchhalten zu können, sollte dann vllt doch erlaubt bzw. angedacht werden.
    Ich stimme mit euch darin überein, dass die Israelis selbst abstimmen sollen (und das haben sie ja nun oft genug letztens), ob sie solche möglichen und unmöglichen Leute an der Macht haben wollen. Aber es sind dann eben auch diese Leute, die tagaus tagein international in ein Fettnäpfchen nach dem anderen traben. Und das treffsicher. Das ist auffällig, und schlimmer als bei anderen, gerade weil Israel vor 1967 die Weltoeffentlichkeit auf seiner Seite hatte. Imho ist da viel Potential den Bach runter, leider.

    P.S. Ja, stimmt, ist mir noch nie aufgefallen, aber auf dem Foto des gelinkten Artikels sieht Maas tatsächlich Eichmann ähnlich. Ist aber nicht seine Schuld. Ich hab‘ seinerzeit immer grösste Schwierigkeiten gehabt, Ovadia Josef vom Ajatollah Chamenei zu unterscheiden. Zum Glück trug der eine oft Sonnenbrille, denn sogar der Kleidungsstil war aehnlich. 😀

    • Miriam Woelke sagt:

      B“H

      Rabbi Ovadia Yosef und Khomeini konnte man an der Sprache unterscheiden. Der eine sprach irakisch und der andere persisch (Farsi). Auch sonst hatten sie nichts gemein.

      Inwieweit ist denn die israelische Regierung korrupt und die deutsche nicht?

      Kurz gesagt, Deutschland mit seiner Vergangenheit sollte sich niemals in israelische Belange einmischen. Vor allem, weil man das Land hier gar nicht kennt und terroristische arabische Regierungen unterstuetzt. Israelische Kommentare in den Online News sprechen heute Baende. Aber was solls? Maas mit dem Eichmann Look haut eh wieder ab und Israels wichtigster Verbuendeter sind die USA.

      • Todd sagt:

        Ich waer‘ mir nicht so sicher, ob die USA und ueberhaupt der Wasp-Mainstream jemals ernsthaft Israel als auch nur annähernd gleichberechtigt anerkennen wuerden. Imho beisst sich das schwer. Darauf angewiesen zu sein ist bestimmt keine Freude. Aber sei‘s drum.

        P. S. Klar weiss ich, dass Khamenei Farsi spricht und woher Ovadia Josef stammte. Es ging mir nur darum, dass sie sich aeusserlich viel stärker ähneln als Maas und Eichmann, auch wenn sie ansonsten ebensowenig bis gar nix gemein haben.

      • Miriam Woelke sagt:

        B“H

        Die derzeitige US – Regierung wurde mithilfe der Stimmen von deb Evangelikalen gewaehlt. Und Vize Pence ist einer von denen. Nach aussen hin pro – Israel, doch deren Agenda lautet, dass Judentum zun zerstoeren und alle Juden zum evangelikalen Glauben zu bekehren. Aktuell ist sogar die Rede von einem eigenen TV Kanal der Evangelikalen in Israel.

  5. זאב ברנובסקי sagt:

    Ein sehr guter und treffender Vergleich mit Eichmann.
    Vor 3 Jahren gab es dies schon einmal in einem BLOG.
    (Sogar mit perfektem Vergleichsbild)
    https://philippantonmende.com/2017/05/27/im-sorry-my-german-is-not-so-good-can-someone-translate-what-adolf-eichmann-said/

    • Miriam Woelke sagt:

      B“H

      Wenn Maas nur Eichmann aeusserlich gleichen wuerde, was kann man machen. Dennoch denke ich, dass sein Auftreten in Israel bei dem ein oder anderen Israelis ziemlich heftig aufstoesst. Wegen der Eichmann – Aehnlichkeit.

      Aber Maas handelt gegen Israel zusammen mit der Bundesregierung und das macht einen extremen Unterschied. Er kam schon an und wollte Israel Vorschriften machen. Hinterher traf er sich mit den Arabern, mit denen er sich garantiert top versteht. Und NGOs werden auch froehlich unterstuetzt. Ich glaube, nach Jordanien ist er ebenfalls geflogen.

      Kurz gesagt, Maas wollte mal wieder die dicke Hose gegenueber Israel raushaengen lassen. Nichts kam heraus und in den Medien wurde nur sehr kurz berichtet. Eine Demo gab es in Jerusalem gegen ihn und seine palasetinenser – freundliche Politik. Das wars!

      • Todd sagt:

        Im Ausland kommt‘s anders rueber, und nicht jeder im Ausland ist ein ignoranter Vollidiot. Überhaupt hab‘ ich in den letzten Jahren den Eindruck, dass man in Israel mittlerweile sehr viel weniger von der Welt weiss als andersherum. Mag vllt damit zusammenhängen, dass die Diaspora an Gewicht verliert, v.a. qualitativ und anteilmässig.
        Ist imho ein – zumindest unter diesem Gesichtspunkt – gefährlicher Prozess. Steht heuer z.B. In der Jerusalem Post, dass Israel von Trump und den Evangelikalen nichts zu befürchten habe, z. B. in Sachen Annexion. Von wegen! Die Evangelikalen sehen nicht etwa Juden als die Kinder Israels, sondern sich selbst, und sie selbst sind aggressive messianische Christen. Und wer nicht an Jesus glaubt, gehoert ausgemerzt. So sieht’s aus bei denen. Halt ich für sehr bedenklich, deren Gesuelze auf den Leim zu gehen …. dagegen ist Maas ein armer Waisenknabe.

  6. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    @ Todd

    Ich stelle immer wieder fest, dass die Welt nichts ueber Israel weiss. Nichts vom Leben im Land und schon gar nicht von Gesellschaft und Mentalitaet. Wer das englische YNET oder die Jerusalem Post liest, ist auf Touristenbasis informiert. Wer richtige News will, geht zu den hebraeisch – israelischen Sites.

    Ich verlinke das englische Arutz 7 oder Ynet auch nur, damit die Leserschaft hier etwas lesen kann. Hebraeisch kann in den wenigsten Faellen jemand.

    • Todd sagt:

      Man wird die Leute, die dann doch einigermassen Hebräisch verstehen, kaum unter Kommentaren, Youtube u.a. finden. Dass sie nicht so sichtbar sind, heisst aber imho nicht, dass es sie nicht gibt. Die Frage, wie viele es dann letztendlich zahlenmässig sind, muss freilich erlaubt sein. Auf jeden Fall – und das ist mein Punkt – hat‘s dazwischen einen ganzen Haufen Leute, die jetzt zwar keine Superexperten sind, aber auch keine ahnungslosen Vollprolls, wie das haeufig bei Youtube der Fall ist. Und die koennte man erreichen, gerade weil sie manchmal Infos suchen und vllt sonst nicht finden. Freilich stimmt es, dass manchmal selbst erfahrene Auslandskorrespondenten grosser Medien erschreckend schlecht informiert sind; trotzdem meine ich aber tu beobachten, dass es besser wird… Liegt vllt auch an unserer Zeit. Die Medien von heute sind eher zugaenglich als anno dazumal, allerdings auch manchmal mit Vorsicht zu geniessen, da weniger tiefgehend und mit weniger Zeitaufwand recherchiert. Nunja, das ist meine Meinung dazu.

      • Miriam Woelke sagt:

        B“H

        Auslandskorrespondenten sind weitestgehend ahnungslos, was ich aus eigener Erfahrung kenne. Wenn ich von denen kontaktiert werde (ausser im April von Bayern 2, was eine erfreuliche Ausnahme war), so schlage ich beide Haende ueber dem Kopf zusammen. Korrespondeten folgen einer Agenda, denn sonst sind sie ohne Job. Und was da so angefragt wird, ist laecherlich und ich habe bisher immer abgelehnt. Selbst einen Verlag bin ich letztendlich doch noch losgeworden. Nicht zuletzt wegen meiner Erkrankung, aber generell bin ich total froh, den Vertrag aufgeloest haben zu koennen.

        Experte wird man im gelebten Alltag und noch nicht einmal dann. Ich bin nach 24 Jahren Israel als Jude und in die Gesellscgaft integriert kein Experte. Man lernt ja bekanntlich nie aus und allein mit dem Gesundheits – und Sozialkram musste ich mich aufgrund meiner Krankheit erst einmal vertraut machen. Als Experten sehe ich mich ueberhaupt nicht. 🙂

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