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Neun mit dem Coronavirus infizierte Koreaner auf Judenmission

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B“H
Nicht nur unsere lokalen Medien teilen uns Jerusalemer mit, vorsichtig zu sein, denn eine Reisegruppe von 39 Südkoreanern geisterte als christliche Touristengruppe durch die Stadt. Neun von ihnen sind mit dem Coronavirus infiziert.
Die israelische Anti – Missions – Organisation Yad le’Achim berichtet, dass diese kirchliche Reisegruppe auf Judenmission war und offenbar diverse Plakate und Aktivitäten mit sich zog. So sollten wieder einmal Juden missioniert und gleichzeitig mit dem Coronavirus infiziert werden. Letzteres war natürlich nicht unbedingt beabsichtigt, aber die Koreaner schauen auf Facebook schon spooky aus.
Aktuell kam heraus, dass der Virus innerhalb der Reisegruppe umgeht und diverse asiatische Touristen sollen eventuelles Einreiseverbot bekommen. Vor ein paar Woche noch liefen in der Jerusalemer Innenstadt massenhaft Chinesen herum und ich ging schon auf Abstand. Jetzt sagt man uns, jeder der mit den Koreanern in Kontakt kam, solle vorsichtig sein. Das Ergebnis in Jerusalem wird sein, dass demnächst Asiaten aus den öffentlichen Verkehrsmitteln fliegen.
Wer lässt derartige Touristen ungehindert ins Land? Und die Bevölkerung darf es dann ausbaden und wird aufgerufen, sich denen nicht zu nähern bzw. in Quarantäne zu begeben?
Mich würde mal interessieren, ob die Araber asiatische Touristen überhaupt noch in ihre Altstadthostels lassen. 🙂
https://www.ynetnews.com/article/HJYoiRCmL

7 Kommentare

  1. Schalom Miriam,
    in Deinem sehr interessanten Beitrag erwähntest Du die die israelische Anti-Missions-Organisation Yad L’Chaim. Ich habe mich heute noch etwas intensiver mit deren hervorragender Arbeit beschäftigt. Meine Frage an Dich geht dahin, mit welchen Erfahrungen, bzw. Erkenntnisse über Yad L’Chaim könntest Du weiter informieren. Besonders was die Anti-Mission betrifft. Wir dachten, diese christliche Untugend wäre langsam abgeflacht. Möglicherweise ist jedoch die östliche “Jesus-Erweckung“ wieder einmal ein Anlass, uns zum konvertieren aufzurufen.
    LG Zeev

    • Miriam Woelke sagt:

      B“H

      Hallo Zeev,

      die Koreaner sind schon seit mehr als zehn Jahren fuer ihren Missionseinsatz bekannt. Besonders in Tel Aviv. Bereits im Jahre 2011 standen sie im Juni bei der Tel Aviver „Laila Lavan – Weisse Nacht“ auf dem Rothschild Boulevard und gaben Missions – Flyer aus. Was sie aktuell noch veranstalten? Koreanische Abende fuer saekulare Juden (auch Teenager), die prompt drauf reinfallen. Bei nicht – koscherem koreanischem Essen gibt es das missionarische Christentum als Nachspeise.

      Wenn Du Yad le’Achim auf Facebook folgst, bist Du eher up – to – date als auf deren Website, denn die Website geht leider nur langsam voran. Was die Organisation neben der Judenmission noch tut: Juedinnen, die mit Arabern verheiratet sind, aus arabischen Doerfern zu befreien. Dabei kommen auch Armee und Polizei zum Einsatz. Allerdings erfolgt solch eine Aktion nur dann, wenn die Frau ausdruecklich um Hilfe gebeten hat und weder Haus noch Dorf verlassen darf, da die arabische Sippe sie, mehr oder weniger, wie eine Sklavin haelt.

      Die Frauen werden mit ihren Kindern befreit und an sichere Orte gebracht, denn Mann und Sippe koennten auf Rache sinnen und mit dem Messer kommen. Im Judentum gelten die Kinder, wenn die Mutter Juedin ist als Juden. Im Islam geht es nach dem Vater.

      Oft erhalten diese Frauen neue Identitaeten, denn der arabische Ex kann sie noch Jahre verfolgen und mit dem Tode bedrohen. Er steht ja sozusagen im Dorf als der Trottel da, dessen Frau befreit wurde.
      Ich kenne einen Fall, in dem die Frau mit ihren Kindern ins Ausland gebracht werden mussten. Zu ihrer Sicherheit.

      Ich kenne jemanden bei Yad le’Achim und wir arbeiten ab und zu zusammen. Wenn es um christliche Missionare geht.

  2. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    200 oder so Touristen sollen auf dem Berg des Stadtteiles Gilo / Jerusalem unter Quarantaene stehen.

    https://www.kolhair.co.il/health/123330/?fbclid=IwAR2tX4C-BEOCmURD0zCQ2aLsY5WCe1apzqsBuus4V8NzxB9cC4DgVzj7Zps

    Die Bewohner sind stocksauer und wollen, dass die infizierten Touristen sofort aus dem Land geschmissen werden. Warum soll sich Jerusalem mit Coronavirus – infizierten Touristen abgeben?

    Jerusalemer sind nicht zimperlich und wenn Asiaten durch die Stadt laufen, dann kann es zu richtig dummen Spruechen und wer weiss was fuehren. Auf Facebook ist schon die Hoelle los.

  3. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    Hotels und der Stadtteil Gilo schmeissen die Koreaner raus. Keiner will sie und jetzt sind sie am Flughafen in Quarantaene

    https://www.ynetnews.com/article/GUXXYQM66#autoplay

    Es ist eine Sauerei von der Regierung, diese infizierten Leute in Jerusalem, Tiberias, etc. parken zu wollen. Die Leute in Gilo sind total ausgerastet und mit Jerusalemern macht man sowas eh nicht. Werden in der Stadt Asiaten gesichtet, fliegen die aus Shops, Bussen und ueberhaupt. Infizerte Touristengruppen ins Land lassen. Ich weiss nicht, wer sich das wieder hat einfallen lassen.

  4. Miriam Woelke sagt:

    Israelis, die mit den Koreanern in Kontakt kamen, sitzen in Quarantaene. Die koreanische Reisegruppe, die auch noch Juden missionieren wollte, reiste ueberall im Land herum. Sogar in Hebron waren sie. Es ist unglaublich, was fuer Leute ins Land gelassen werden, aber das soll sich jetzt aendern. Viele Touristen aus allerlei Laendern werden nicht mehr nach Israel gelassen.

    Im Jerusalemer Stadtteil Gilo haben die Bewohner mit ihren Protesten gesiegt und die Koreaner wurden schnell entfernt.

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