Leben in Jerusalem

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Israel bereitet sich auf ein neues Unwetter vor

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Während in Deutschland selbsternannte Nahost – Experten schon wieder ein neues Iran – Inferno wittern, hat Israel aktuell ganz andere Sorgen. Heute Nachmittag steht nämlich ein weiteres Unwetter an. In Jerusalem ist es bei 8 Grad Celsius eisig kalt. Dazu ist es stürmisch und am Nachmittag sollen Regen und Hagel folgen. Morgen wird es noch schlimmer mit weiterem Hagel und Gewitter.
Bis Freitag wird es heftig schütten, aber der Sturm soll schon eher abklingen. Am Schabbat kommt wieder die Sonne hervor und die Temperaturen steigen.

 

In Haifa ist jetzt schon alles überschwemmt aufgrund heftiger Regengüsse.
https://www.srugim.co.il/407782-%d7%a9%d7%91%d7%a8-%d7%a2%d7%a0%d7%9f-%d7%95%d7%94%d7%a6%d7%a4%d7%95%d7%aa-%d7%91%d7%97%d7%99%d7%a4%d7%94-%d7%91%d7%a6%d7%a4%d7%95%d7%9f-%d7%94%d7%92%d7%95%d7%9c%d7%9f-%d7%99%d7%95%d7%a8%d7%93-%d7%a9
In Tel Aviv – Süd bereiteten sich gestern die Bewohner auf neue Überschwemmungen vor. Die Stadtverwaltung unternehme immer noch nichts, um das marode Abwassersystem zu reparieren. Nichts geschehe und da Gullis und Abwassersysteme gerade in Tel Aviv – Süd nicht funktionieren, kommt es bei heftigen Regenfällen seit Jahrzehnten immer wieder zum Wasserstau.
Eine junge Frau im Video meinte, dass sowas im schicken Ramat Aviv Gimmel nicht passieren würde. Nicht im reichen Norden der Stadt. Die Bewohner der Schechunat HaTikwah in Tel Aviv – Süd hingegen gehören nicht zu den besser Betuchten und mit ihnen könne man es ja machen. So die Meinungen.
Bürgermeister Ron Chulda’i investiere lieber in illegale Afrikaner und in Busse am Schabbat. Schechunat HaTikwah mit ihren vielen religiösen und traditionellen sephardischen Juden sei dem doch egal. Und so helfen sich die Bürger selbst. 

 

 

Bald sei der Winter wieder vorbei und dann interessiert sich keiner mehr für das kaputte Abwassersystem, was den Regen nicht ablaufen lässt. Passieren tue eh nichts, denn im Sommer sind verstopfte oder fehlende Gullis irrelevant.
In Jerusalem befürchtet man aufgrund des Sturmes neue Stromausfälle. Jedes Jahr dasselbe Drama. Regnet und stürmt es mal, bricht gleich alles zusammen. Im Nachbarhaus wurde gestern noch das Dach repariert, denn den Leuten regnete es wohl beim letzten Unwetter am Schabbat durch die Decke. Das ist mir auch schon passiert, denn ich wohne ganz oben unter dem Dach. Vor zwei Monaten wurden unser Dach endlich einmal komplett repariert und bislang hatte ich noch keine weiteren nassen Flecke an der Decke.
Worauf Ihr aufpassen solltet, wenn Ihr momentan durch Israel tourt:
Die Feuerwehr warnt davor, sich in Gegenden zu begeben, die immer wieder leicht geflutet werden. So, unter anderem, das Tote Meer. Weil es der tiefste Punkt ist, sammeln sich dort riesige Wassermengen aus dem Norden und Jerusalem. Geht in keine Wadis, denn die werden von den Wassermassen innerhalb von Sekunden geflutet.
Passt auf den Straßen von Tel Aviv und Jerusalem auf, dass Ihr riesigen Wasserpfützen nicht zu nahe kommt. Busse und PKWs rauschen da durch und Ihr steht klatschnass da. Wartet lieber alle Fahrzeuge ab und geht dann an den Pfützen schnell vorbei.

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