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Warnung vor der christlich – missionarischen „Jerusalem Parade“!

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Leider wissen die meisten jüdischen Bewohner nicht, wer der wahre Organisator der am Donnerstagnachmittag stattfindenden „Jerusalem Parade“ ist. Noch nicht einmal ich wusste das bis vor ein paar Jahren.
Wenn wir da hören „Jerusalem Parade“, denkt man da nicht automatisch an die Stadtverwaltung, die alles organisiert? An ein lokales Event, welches jedes Jahr an den Zwischenfeiertagen von Sukkot stattfindet und sich durch die Innenstadt schlängelt.  
Falsch!
Der eigentliche Organisator ist die bekannte Judenmissionseinrichtung „The International Christian Embassy of Jerusalem“ in der Rachel Imenu Street / Jerusalem. Diese Judenmissionseinrichtung wird von evangelikalen Christen und einem Missionar namens Bühler geleitet. Offenbar ein Deutscher. Als ob gerade die Deutschen nicht schon genügend Juden ermordet haben. Jetzt also will man anhand der Judenmission auch noch jüdische Seelen zerstören.  
Bibi Netanyahu versteht sich mit der Embassy bestens, denn die Evangelikalen aus den USA spenden dem Likud sowie dem Bayit Yehudi von Naftali Bennett eine Menge $$$ Millionen. Und ich schätze einmal, dass Ya’ir Lapid mit Yesh Atid auch auf der Gehaltsliste evangelikaler Missionare steht, denn gerade Lapid hetzt gegen Ultra – orthodoxe Juden und die christliche Missionare sind begeistert.
Leider sind viele Israelis immer noch der Ansicht, dass es sich bei den vielen Christen, die aus aller Welt zur Parade angereist sind, um „Freunde Israels“ handelt. Die Wahrheit schaut anders aus, denn es geht diesen Evangelikalen sowie weiteren Missionsorganisationen um knallharte Judenmission. Diese Organisationen hassen das Judentum und jeden orthodoxen Juden.
Ich bin mir sicher, dass alle die Israelis, die im vorderen Teil der Jerusalem Parade mitlaufen, überhaupt keine Ahnung haben, was genau dahintersteht. Nach den Israelis laufen am Ende Tausende internationale Christen auf, die da Missionsplakate hochhalten und ihren Missionsmüll verteilen.
Bei all diesen Christen der Parade handelt es sich um Missionare, die das Judentum und religiöse Juden hassen und nur ein Ziel verfolgen: Die Judenmission.
Das Jerusalemer Oberrabbinat (Rabbanut), Yad le’Achim sowie die Edah HaCharedi geben jedes Jahr Warnungen aus. Kein Jude solle teilnehmen oder auch nur zuschauen, da es sich um ein reines Event der Judenmission handelt. Christliche Missionare wollen jüdische Seelen vernichten und die International Christian Embassy ist eine der schlimmsten Missionseinrichtungen weltweit.
Einige weitere Details:
https://palmtreeofdeborah.blogspot.com/2018/09/a-major-attack-on-israel-during-sukkot.html

 


11 Kommentare

  1. dass es sich ausschlieslich nur um missionare handelt, halte ich ein bissel fuer uebertrieben. ich habe kontakte zu den saechsichen handwerkern, die hier uneigennuetzig wertvollen dienst (renovierung, pflege usw.) tun und von denen viele nicht mal christen sind. geschweige denn missionare. fuer welche religion wollen sie denn da missionieren?

  2. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    Alle Teilnehmer der Jerusalem Parade wurden von der International Christian Embassy eingeladen und somit handelt es sich um Missionarsorganisationen. Zudem halten sie schon seit circa einer Woche ihren Kongress hier in der Stad ab. Tausende Christen aus aller Welt treffen dort zusammen, organisiert von der Embassy, und beraten, wie man am besten Juden missioniert. Das sind teilweise richtig professionelle Vortraege.

    Ich hoffe, bei den saechsischen Handwerkern handelt es sich um Handwerker auf der Walz und keine der Christian Friends of Israel. Apropos Sachsen: In Sderot treiben sich sehr viele Sachsen der Christian Friends of Israel herum und investieren in Bunker, etc. Auf den ersten Blick erscheint das grosszuegig, doch die Mission laesst nicht lange auf sich warten.

  3. die sich in sderot herumtreiben, sind die saechsichen handwerker (obwohl mitlerweile aus allen bundeslaendern!) und die sind der organization saechsische israelfreunde untergliedert. nochmal! davon sind gerade mal ca. die haelfte ueberhaupt christen. auch machen die ihre aufbaudienste in Israel seit ca. 21 jahren und ihre mission lasst immer noch auf sich warten. denn bis jetzt ist keine konvertierung bekannt. zumindest da scheinen sie ja nicht so erfolgreich zu sein? oder wartet man da noch 10-20 jahre und dann schlaegt man zu?

  4. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    Okay, Christian Friends of Israel, die keine Freunde Israels sind. Ich will hier keine Konversionen zaehlen und darum geht es auch gar nicht.

    Aufbaudienste, schoen und gut. Es geht darum, sich in die israelische Gesellschaft einzuschleichen. Eine davon ehelichte einen Obdachlosen und es geht hier nicht um Konversion. Es geht denen um ganz unterschiedliche Interessen. In Sderot (siehe dem Obdachlosen), um die israelische Staatsbuergerschaft bzw. ein Bleiberecht. Und schwupps wird das Haus zur Herberge vieler aus Deutschland kommenden Christian Friends of Israel.

    Du brauchst mir mit solchen Dingen nicht kommen, denn ich kenne mich mit dem Sderot – Fall aus. Und, wer bitteschoen, engagiert den christliche Handwerker von dieser Missionsgruppierung? Bei uns kommen nur israelische Firmen ins Haus bzw. Palaestinenser.

    Wer solche Leute engagiert und verteidigt, ist vermutlich selber mit dabei.

  5. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    Fuer die Allgemeinheit:

    https://jewishisrael.com/profiles/blogs/christian-zionist-leaders-unite-with-messianic-christians

    Jewish Israel, obwohl mittlerweile inaktiv, leistete detaillierte Arbeit im Kampf gegen christliche Missionare in Israel. Auch gegen die sogenannten Messianics und ihre miesen Absichten

    https://jewishisrael.com/

    Weitere aktuelle Counter – Missions – Arbeit:

    https://palmtreeofdeborah.blogspot.com/

    https://stophayovel.blogspot.com/

    https://esavexposed.blogspot.com/

    http://yadlachim.org/

  6. Shlomo sagt:

    Ich schlage keine Menschen.
    Nur bei nervigen Missionaren, egal welches Geschlecht, kann ich mich nicht zurück halten. Hatte da sogar mal einen Stalker, der mich sogar beim Gang ins WC verbal zumüllte. Nach einer saftigen Rechten ließ er mich dann zufrieden. Diese Gewalt ist die einzige Sprache die die verstehen, endlich von denen in Ruhe gelassen werden. Ein „Lass mich zufrieden“ ignorieren die frech.

    In Deutschland wird Gewalt als Notwehr gewertet, wenn andere Aufforderungen nicht funktionieren. Ich hoffe, Israel hat das gleiche Gesetz.

  7. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    In Israel treten die auch rotzfrech und penetrant auf. So als gehoere das Land ihnen.

    Christliche Missionare errichteten eine Sukkah an der Yaffa Road / Ecke HaTurim Street und versuchten Juden zur Mission in die Sukkah zu locken. Mehrere Israelis kontaktierten sofort die Anti – Missions – Gruppierung Yad le’Achim und die schickten sogleich ihre Truppe vorbei. Jetzt werden juedische Passanten vor der Missionars – Sukkah gewarnt und seither geh kaum einer mehr hinein.

    Und das mir keiner kommt, mit „es wird nicht missioniert“:

    Ich komme gerade aus der Altstadt zurueck und dort sah ich einen Anglo Missionar vor dem Jaffator in eine Mikrofon rufen, dass Yoschke der Heiland sei. Weiter oben an der Cinematheque wollten Missionare irgendwelche Pamphlete verteilen, doch die Juden sprangen nicht an. Und im juedischen Viertel bruellte eine Gruppe Asiaten „Halleluy – ah“. Wobei dies einer der Namen G – ttes ist und ich daher den Namen mit Bindestrich versehe.

  8. B“H
    Na klar wird in Israel straff missioniert. Aber fuer mich sind das einfach nur irgendwelche Spinner, denen das Jerusalem Syndrom schon in den Kopf gestiegen ist. Ich wollte nur die saechsichen Handwerker verteidigen. Denn ich kenne die meisten davon und da ist mit Garantie kein Missionar mit dabei. Die Links die du ueber die Missionarsakitvitaeten in Sderot ins Netz gestellt hast, ist natuerlich ein ganz anderes Kaliber. Das sind ja amerikanische Missionskampfgruppen. Mit richtig fetter Kohle. Da sieht das ja ganz anders aus.

  9. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    Naja, die Friends of Israel (auch die europaeischen Ableger wie, u.a. Holland) haben ebenfalls die fette Kohle. Und die Links, die ich ins Netz stellte, befassen sich kaum mit deutschen Missionaren, denn man versteht halt die englische Sprache besser. Dafuer ist die International Christian Embassy Missionarsorganisation des Juergen Buehler gerade auch in Deutschland unterwegs.

    Um Spinner mit Jerusalem handelt es sich bei so manchem Missionar, doch die Gruppierungen sind stramm organisisiert. Wenn man allein auf der Website der Christian Embassy schaut. Unter anderem sind sie auch in der Knesset vertreten

    http://cac.org.il/

    Viele Politiker wie Yehudah Glick, Netanyahu, Bennett oder die Gattin des Danny Ayalon (eine Reborn – Christian) werden finanziell unterstuetzt und unterstuetzen gleichzeitig die missionarische Waller – Family in Ariel. Die Wallers sind so mies drauf, dass selbst andere Missionare ihnen nicht gerade freundlich gesinnt sind.

    Kurz gesagt, die Missionarstaetigkeiten sind keineswegs zu unterschaetzen und das Ziel des Christian Caucus ist es, eine Christenpartei zu gruenden und die israelische Verfassung zu aendern. Sodass Christen zur Aliyah berechtigt sind.

  10. Miriam Woelke sagt:

    B“H

    @mom

    Es geht hier nicht um Hass gegen Christen, sondern um christliche Missionare wie vorwiegend Freikirchler.

    Und was ist eigentlich mit dem Hass vieler Christen auf Juden und das Judentum? Was ist mit der Vergangenheit der Kirchen und ihrem Antisemitismus und Judenpogromen?

    Alles schon vergessen?

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